Um alle Angebote einer als csv-Datei gespeicher­ten Angebots­liste in einem Arbeits­schritt zu kalku­lieren, ver­fahren Sie wie folgt:
1.  Erstellen Sie einen oder mehrere Datensätze, die Sie als "Masterangebote" für Ihre Kalku­lations­listen verwen­den wollen. Mit einem Master­angebot legen Sie die globalen Einstel­lungen fest, die für alle Artikel einer zu bear­bei­tenden Ange­bots­liste identisch sind, das sind
  • eBay Angebotskategorien
  • eBay Privatkonto oder Gewerbekonto
  • eBay Shop-Einstellungen und Servicestatus
  • eBay Angebotsformat und Einstelloptionen
  • eBay Zahlungsabwicklung ein/aus
bzw.
  • Amazon Angebotskategorie
  • Amazon Kontoart, Amazon Verkauf-Site
  • Amazon FBA / MCF mit fixen Versandoptionen
sowie
  • weitere Fixkosten / Sonstige Kosten
  • PayPal Geldtransfergebühr ein/aus
  • Parameter "inkl. USt." für einzelne Kosten­positionen
  • Optional: Käufer- Versandkosten
  • Optional: Sonderertrag mit Parameter "inkl. USt."
  • Optional: Kalkulationsvorgabe (Preis,
    Deckungsbeitrag resp. Verkaufs­erlös
    oder Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite) *)
*)Eine Erläuterung und Gegen­über­stellung der Begriffe Deckungs­beitrag und Verkaufserlös sowie Deckungs­beitrags­quote und Umsatzrendite finden Sie in der Einführung.
Bei importierten Werten für einzelne Kosten­positionen und den Sonder­ertrag legen Sie mit den Master­ein­stel­lungen "inkl. USt." fest, ob die impor­tierten Feld­werte als Netto- oder Brutto- Werte (inkl. Umsatz­steuer) inter­pretiert werden.
Bitte beachten: Verkäufer­kosten und Sonder­erträge werden mit der Master­einstellung "inkl. USt." als Brutto­wert impor­tiert und exportiert. Um bei Berechnungen auf Nettobasis Fehl­inter­preta­tionen vorzu­beugen, empfiehlt es sich deshalb, die Master­vor­gabe "inkl. USt." zu vermeiden, in diesem Fall sind alle importierten und exportierten Verkäufer­kosten und Sonder­erträge stets Netto­beträge.
Aktualisierung bestehender Datensätze per csv-Import Sie können Ihre gespeicherten Datensätze per csv-Import ändern, indem Sie nur die den Import­feldern zuge­ordneten Daten über­schreiben und die Einstellungen Ihres Master­angebots ignorieren. Dies ermög­licht Ihnen z.B. die Anpassung an geän­derte Kosten­vor­gaben - siehe Optionen unter Kal­ku­la­tions­daten speichern.
Klicken Sie in der EproCalculator Menüzeile auf  Datei -> csv-Angebotsliste kalkulieren (Massenkalkulation)... und wählen Sie dann unter "Angebotsdatei öffnen" die zu bear­beitende csv-Datei. Das Dialog­fenster "csv-Angebotsliste kalkulieren" erscheint mit nach­folgend beschrie­benen farbig gekenn­zeich­neten Anzeige- und Menü­bereichen.
Menüanordnung im Dialog
'csv-Liste importieren und kalkulieren'
csv-Liste importieren und kalkulieren - Menüanordnung
Links oben liefert der Abschnitt csv Angebotsliste Informa­tionen zur gewählten csv-Datei: die Anzahl der Felder pro Daten­satz, Feldnamen/ Spaltenbeschriftung und Anzahl der vorhan­denen Daten­sätze. Gewählte Importliste
Im roten Menübereich Master-Angebot übernehmen Sie das geöffnete und hier vor­ein­gestellte Angebot als Master­angebot oder Sie wählen einen anderen vorbe­reite­ten Daten­satz über das Feld Name und das Drop­down­menü Angebotsordner. Haben Sie hier die Option Listenfeld eingestellt, wird das Feld Name auch als Drop­down­menü (wie nach­folgend abge­bildet) aus­ge­legt und
  • Sie wählen das gewünschte Master­ange­bot direkt aus der geöff­ne­ten Liste.
Masterangebot mit Dropdownmenü [Name] Haben Sie hier die Alternative Textfeld einge­stellt, erscheint statt­dessen ein Text­feld mit auto­mati­scher Text­ver­voll­stän­di­gung und Navi­gations­schalt­flächen (siehe nach­fol­gende Ab­bil­dung). Hier gelangen Sie auf zwei Wegen zum Ziel:
  • Sie geben das erste oder die ersten Zeichen des gewünschten Master­angebots ein und wählen den Ergän­zungs­text aus der ange­zeigten Auswahl
  • oder Sie navi­gieren vorwärts/rückwärts zum gewünschten Angebot über die Navi­gations­buttons   oder zuge­hörige 'Strg + Cursor' Tasten­kürzel (über diese infor­miert Sie auch das Kontext­menü).
Masterangebot mit Textfeld [Name] Die Kalkulations­daten des gewählten Daten­satzes (Master­vorgaben) werden darunter ange­zeigt.
Im grünen Menübereich Feldzuordnung legen Sie die Zuord­nung der impor­tierten Daten­felder zu Ihren EproCalculator Ziel­positionen fest und bestimmen damit die variablen Vorgaben Ihrer Kalkulation.
Überprüfen Sie die vorge­schlage­nen Einstel­lungen und ändern Sie diese gegebe­nen­falls. Bei jedem Import benö­tigen Sie neben dem Angebots­namen (bzw. der Artikel­bezeich­nung oder Artikel­nummer) mindes­tens eine Kosten­position als Kalku­la­tions­vorlage.
Menü 'Feldzuordnung'
Haben Sie als Verkaufskanal Amazon gewählt und ist im gewählten Master­angebot die Option "Versand erfolgt durch Amazon" gesetzt, wird diese Vorgabe für alle Ange­bote Ihrer Import­liste ange­nom­men. Zur Berech­nung der Amazon Versand­gebühren stehen Ihnen dann folgende Ziel­felder zur Auswahl:
  • Amazon Gewichtsbereich (anstatt Versandkostenprofil)
  • Amazon Lagergebühr (anstatt Versandkosten)
Mit jeder neuen Feldzuordnung wird das resul­tieren­de Format eines korrespondierenden Export- Daten­satzes im Block Kalkulationsdaten speichern unter Exportformat ange­zeigt. Wählen Sie als Feldzuordnung Einstell­preis, Deckungs­beitrag resp. Verkaufs­erlös oder Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite, wenn jeder Daten­satz Ihrer impor­tierten Liste einen eige­nen Vor­gabe­wert als Kalku­lations­basis ent­hält, z.B. Angebot1: Deckungsbeitragsquote 30%
Angebot2: Deckungsbeitragsquote 35%
   …
Soll ein Feld nicht importiert werden, wählen Sie don't care.
Hinweis:   Wenn Sie ein Datensatzfeld x als Einstell­preis, Deckungs­beitrag resp. Verkaufs­erlös oder Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite dekla­riert haben, müssen Sie dieses Feld(x) auch als Kalku­lations­basis wählen (siehe unter Punkt 5), andern­falls wird der impor­tierte Feld­wert als don't care behandelt (ignoriert).
Im mittleren Menübereich Kalkulationsbasis legen Sie fest, nach welchen Kriterien Ihre An­ge­bots­liste kalku­liert wird. Die Pfeile <--- und ---> neben den Options­feldern verwei­sen auf die ent­spre­chen­den Vor­lagen. Zur Auswahl stehen (die Farben kenn­zeichnen den betref­fenden Menü­bereich):
  • Deckungsbeitragsquote resp. Umsatz­rendite in Abhängigkeit vom berechneten Verkaufs­preis - nach frei program­mier­barer Staffel­vorlage
  • Deckungsbeitragsquote resp. Umsatz­rendite in Abhängigkeit von Ihren Einkaufs­kosten - nach frei program­mierbarer Staffel­vorlage
  • Deckungsbeitrag resp. Verkaufserlös in Abhängigkeit vom berech­neten Verkaufs­preis - nach frei program­mier­barer Staffel­vorlage
  • Deckungsbeitrag resp. Verkaufserlös in Abhängigkeit von Ihren Einkaufs­kosten - nach frei program­mier­barer Staffel­vorlage
  • Master: alle Angebote werden einheitlich nach dem Kriterium Ihres Master­angebots kalkuliert (im obigen unter Punkt (3) abge­bildeten Beispiel mit der Vorgabe: Deckungsbeitrag% = 28,00%). Dabei gilt folgende Ausnahme: Ist die Option —nur Import­felder über­schreiben gesetzt, werden beim Über­schreiben vorhan­dener Angebote gleichen Namens die Master­vorgaben ignoriert.
  • Feld(x): Die Kalkulationsvorgabe wird für jeden Datensatz individuell über Feld(x) (x = 1...8) bestimmt.
    Diese Alternative setzt voraus, dass Ihre impor­tierten Datensätze ein Feld(x) mit vorge­gebenen Werten für Einstell­preis, Deckungs­beitrag resp. Verkaufs­erlös oder Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatzrendite ent­halten.
Retrograde Kalkulation Sie können Ihre Importliste auch retrograd kalkulieren, um fest­zustellen, welche Einkaufs­preise Sie bei Ihren Lieferanten durch­setzen müssen, um Ihre Produkte zu wett­bewerbs­fähigen Markt­preisen anbie­ten zu können; in diesem Fall bestimmen Sie den jeweiligen Verkaufs­preis und die Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite als Kalkulations­basis. Nach Wahl eines Master­angebots mit retro­grader Kalkulation werden im Bereich Kalkulationsbasis nur die Options­felder ange­zeigt, die als Vorgabe zur Berech­nung der maxi­malen Einkaufs­kosten gewählt werden können, wobei eine Mehr­fach­aus­wahl möglich ist. Wählen Sie hier alternativ
  • zwei Importfelder: ein als Einstellpreis deklariertes Feld(i) und ein als Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite deklariertes Feld(j)
  • nur die Option Master: es wird komplett nach der Master­vorgabe (Einstellpreis und Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite) kalkuliert
  • ein Importfeld Feld(i) plus Master: enthält das Import­feld die Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite, wird der Einstell­preis des Master­angebots ange­nommen - enthält das Import­feld den Einstell­preis, wird die Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite des Master­angebots ange­nommen
Im letzteren Fall kalkulieren Sie Ihre Angebotsliste retrograd auf der Basis einer fest vor­ge­gebenen Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite (gemäß Master­angebot) und impor­tierten Preis­vorgaben.
6.  Im blauen Menübereich Kalkulationsvorgaben stellen Sie ein: Option Staffelvorlagen Haben Sie als Kalkulations­basis eine Staffel­vorlage bestimmt (über eines der 4 oberen Options­felder), dann wählen Sie eine passende Vorlage (Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite oder Deckungsbeitrag resp. Verkaufs­erlös - gestaf­felt nach Verkaufs­preis oder Einkaufs­preis) über das zuge­hörige Drop­down­menü, auf das der Pfeil neben dem Options­feld verweist. Sie können hier auch eine neue Vorlage erstellen oder eine vorhan­dene Vor­lage editieren: klicken Sie dazu auf den neben­stehen­den Button  Bearbeiten... und ver­fahren Sie wie unter Abschnitt Staffel­vorlagen beschrie­ben. Menü 'Kalkulationsvorgaben' —Schwellenpreisregeln anwenden Wählen Sie diese Option, wenn mit der Kalkulation auch eine auto­matische Schwellen­preis­berech­nung erfolgen soll. Die Berech­nung erfolgt nach Regeln, die Sie über  Schwellen­preis­regeln bearbeiten...  pro­gram­mieren können (siehe Schwellen­preis­regeln). Die Schwellen­preis­berechnung kann in Verbindung mit (a) nach Verkaufspreis gestaffelten oder (b) importier­ten Kal­ku­lations­vorgaben gewählt werden, die Option ist hin­gegen nicht aktivier­bar im eBay Auktions­format, bei retro­graden Kalku­lationen oder wenn Sie die Einstel­lung Ihres Master­angebots als Kalku­lations­basis wählen.
Bitte beachten: Bei der Kalkulation mit Vorgabe von Deckungs­beitrag oder Deckungs­beitrags­quote (resp. Ver­kaufs­erlös oder Umsatz­rendite) wird eine ab­schlie­ßende Schwel­len­preis­berech­nung die gefor­derten Werte über- oder unter­schreiten, wenn der Preis nach den program­mierten Regeln auf- oder abge­rundet wird. Sie können Ihre Schwel­len­preis­regeln aber so fest­legen, dass immer nur auf- oder immer nur abge­rundet wird.
Hinweise: Eine Schwellen­preis­berechnung wird immer in einem letzten Kalku­lations­schritt aus­ge­führt, sodass alle kalku­lierten Datensätze unabhängig von der Kalku­lations­basis mit Vorgabe = Einstellpreis ange­zeigt werden. Sie können Ihre Kalkulation zunächst auch ohne die Option 'Schwellen­preise anwenden' starten und die Berech­nung der Schwellen­preise später separat durch­führen (siehe unter Schwellen­preise ordner­weit ermitteln).
—Versandkostenfreie Lieferung ab Verkaufspreis Das Entfallen der (vorgegebenen) Verkäufer-Versand­kosten ab dem hier einzu­tragen­den Verkaufs­preis-Schwell­wert wird optional in der Kalkulation berück­sichtigt. Legen Sie einen Schwell­wert fest und setzen Sie zur Frei­schaltung ein Häkchen in die Check­box.
Bitte beachten: Bei Anwendung der Schwellenpreis­regeln in Verbindung mit der Option 'Versand­kosten­freie Lieferung' kann der Fall eintreten, dass der auf- oder abgerundete Preis den Verkaufs­preis-Schwell­wert über- oder unterschreitet. In diesen Fällen wird keine Schwellen­preis­regel ange­wandt.
Hinweise: Die Option 'Versand­kosten­freie Lieferung' kann bei progres­siven Kalku­lationen mit beliebigen Vorgaben (gestaffelt, importiert oder nach Master­angebot) sowohl bei Festpreis- als auch bei eBay Auktions­ange­boten gewählt werden, sie ist nur bei retro­graden Kalkulationen nicht aktivierbar. Sie können Ihre Kalkulation zunächst auch ohne die Option 'Versand­kosten­freie Lieferung' starten und eine entsprechende Nachberechnung zu einem späteren Zeitpunkt durch­führen (siehe unter Ordner­weit mit beding­ten Versand­kosten kalku­lieren).
—Autom. Anpassung der db-Quote an unstetigen eBay.de Preisgrenzen Mit dieser Option lassen Sie zu, dass Ihre Quotenvorgabe bei der Kalkulation gewerb­licher eBay.de Angebote auto­matisch ange­passt wird, wenn der Vorgabe­wert zwischen links­seitigem und rechts­seitigem Quoten- Grenz­wert auf der Grenze zwischen unter­schied­lichen Berech­nungs­grund­lagen der Verkaufs­provision liegt (siehe Abb.). In diesem Fall wird eine Deckungsbeitragsquote ange­nommen, die dem nächsten benach­barten (links- oder rechts­seitigen) Grenz­wert entspricht. Die Option ist nur wirksam, wenn Sie mit vorgegebener Deckungs­beitrags­quote kalkulieren und der Kurven­verlauf Deckungsbeitrag% vs. Einstell­preis unstetig ist, was der Fall sein kann, wenn Sie als eBay- Verkäufer nicht die eBay Zahlungsabwicklung nutzen, Ihr Angebot in zwei Kategorien mit unter­schiedlichen Provisions­sätzen einstellen und Versand­kosten in Rechnung stellen. Unstetiger Deckungsbeitrag%-Verlauf
Im Block Kalkulationsdaten speichern wählen Sie mindestens eine der beiden Optionen —Import in Ordner und/ oder  —Ausgabe in folgende csv-Datei: Dialog 'Kalkulationsdaten speichern'
—Import in Ordner
speichert die kalkulierten Angebote in einem wählbaren internen Ordner, Sie haben so nach erfolg­ter Kalkulation einen freien Zugriff auf alle Datensätze und können gezielte Änderun­gen vor­neh­men. Nach erfolgter Über­prüfung bzw. Über­arbeitung können Sie dann die Funktion  Datei -> Angebotsliste als csv-Datei exportieren... in der Menüleiste aufrufen (siehe csv-Liste exportieren). Enthält ein bereits vorhandener Zielordner Daten­sätze, die Sie komplett über­schreiben wollen, wählen Sie aus Per­formance­gründen die Option —Ordner leeren vor dem Import, damit größere Datenmengen schneller gespeichert werden können. Alternativ bestimmen Sie mit einer der folgenden Optionen, ob und wie bereits vorhandene gleich­namige Daten­sätze über­schrieben werden: —nicht über­schreiben Gleichnamige Angebote werden nicht überschrieben - es werden keine Angebotsdaten importiert. Bei gewählter Option 'Ausgabe in folgende csv-Datei' wird in diesem Fall auch kein Datensatz exportiert. —nur Importfelder überschreiben In allen gleichnamigen Angeboten werden nur die den Importfeldern zugeordneten Angebotsdaten über­schrieben, alle übrigen Daten bleiben unver­ändert und die Vorgaben Ihres Master­angebots werden ignoriert. Haben Sie als Kalkulations­basis eine Staffel­vorlage gewählt, so erfolgt die Kalkulation auf Basis dieser Vorlage; haben Sie Kalkulations­basis = Master gewählt, erfolgt die Kalkulation auf Basis der ursprüng­lich gespei­cherten Vorlage (Preis, Deckungs­beitrag resp. Verkaufs­erlös oder Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite).
Mit dieser Option können Sie also gezielte Änderungen in Ihren gespei­cherten Angebots­daten per csv-Import vornehmen, z.B. Einkaufs- oder Versandkosten modifizieren.
—komplett überschreiben Gleichnamige Angebote werden komplett überschrieben (vor dem Import gelöscht).
—Ausgabe in folgende csv-Datei
exportiert die kalkulierte Angebotsliste direkt in eine csv-Datei. Über­nehmen Sie den vorge­schla­ge­nen Datei­namen/ -Pfad oder bestim­men Sie ein anderes Ziel mit Hilfe der Datei­suche.
Die ausgegebenen Datensätze enthalten alle importierten Felder in identischer Reihenfolge und zusätzlich die Felder mit den berech­neten Werten (Preis, Deckungs­beitrag resp. Verkaufs­erlös, Deckungs­beitrags­quote resp. Umsatz­rendite). Zur laufenden Kontrolle wird das Datenformat unter Exportformat ange­zeigt.
—db-Schwelle einbeziehen Wählen Sie diese Option, wenn Sie die berech­nete Deckungs­beitrags­schwelle (db-Schwelle) Ihrer Kalku­lationen zusätz­lich expor­tieren wollen; die db-Schwelle ist der Verkaufs­preis, bei dem der Verkaufserlös (Umsatz) gerade den variablen Kosten entspricht, also der Deckungs­beitrag = 0 ist. —Verkaufsgebühren einbeziehen Wählen Sie diese Option, wenn Sie die berech­neten Verkaufs­gebühren Ihrer Kalkulationen zusätz­lich expor­tieren wollen; dies sind die jeweiligen Gebühren­summen aus der eBay Angebots- und Options­gebühr (oder Amazon Verkaufs- und Abschlussgebühr), der Provisionen auf Verkaufs­preis und Versand­kosten sowie der (PayPal) Geld­transfer­gebühr. —€-, %- und g-Zeichen hinzufügen Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Euro-, Prozent- und Gewichtswerte mit den zugehörigen Zeichen exportieren wollen. Exportfilter
Sie können hier ein Filterkriterium programmieren, mit dem Sie die Export­liste auf eine Teil­menge begrenzen. Dies ist sehr hilfreich, wenn Sie z.B. nur solche Datensätze expor­tieren wollen, bei denen die berech­nete Umsatz­rendite einen bestimmten Prozent­wert über- oder unter­schreitet.
Die Programmierung des Filters ist unter Anzeige- und Export-Filter beschrieben.
8. Klicken Sie abschließend auf OK, um die Kalkulation zu starten. Bei einer längeren Ange­bots­liste wird der Bearbei­tungs­status per Fort­schritts­balken ange­zeigt. Klicken Sie stattdessen auf Abbrechen , werden nur Ihre im Menü­bereich Kalkulations­vorgaben vor­ge­nom­menen Ein­stel­lungen ge­spei­chert. Sind Sie im Begriff, einen Kalkulationsdurchlauf mit importierten Preisen zu starten, so können Sie mit folgendem Menü bestimmen, ob Sie diese als Vorgabe unverändert über­nehmen oder um einen bestimmten Euro- oder Prozent­betrag nach oben oder nach unten korri­gieren wollen. Enthält Ihre Import­liste Produkt­preise eines Mitanbieters, so können Sie mit einer variablen Anpas­sung z.B. untersuchen, ob und wie weit Sie die Konkurrenz­preise unter­bieten können. Menü 'Importpreis-Anpassung'
Überprüfung und mögliche Nachbearbeitung Nach erfolgtem Kalkulations­durchlauf sollten Sie die berech­neten Werte auf ihre Gültig­keit über­prüfen. Aus einer ungünstigen oder unerreich­baren Vorgabe kann ein nega­tiver Deckungs­beitrag resul­tieren oder ein ungültiger Preis (kleiner 0,01 Euro). Mit der Tabelle Kalkulationsliste und ihrem Anzeige­filter ver­schaffen Sie sich einen schnellen Über­blick über die Ergeb­nisse. Bei gestaffelten Vorgaben kann der Fall eintreten, dass die Kalkulation eines oder mehrere Angebote zu keinem Ergebnis führt (keine der Staffel­vorgaben realisiert werden kann). Sie erhalten dann nach Abarbeitung Ihrer Liste eine Meldung mit der Anzahl der nicht kalkulier­baren Angebote. In der Kalkulationsliste werden deren un­gültigen Berech­nungs­werte zur Kontrolle rot gekenn­zeichnet.
Statusmeldung nach Kalkulationsdurchlauf
Statusmeldung nach Kalkulationsdurchlauf
Die Funktion Drucken... druckt diese Statusmeldung. —Feldauswahl anpassen Mit dieser Option zeigt die geöffnete Kalkulationliste alle unter Exportformat angezeigten Datenfelder in identischer Anordnung (siehe oben unter Kalkulationsdaten speichern). Zeige Kalkulationsliste... schließt diese Statusmeldung und öffnet die tabel­larische Anzeige der kalku­lierten Angebote (siehe Kalkulationsliste). Werden die kalku­lierten Angebote nur wieder exportiert und in keinem internen Ordner gespeichert, wird statt­dessen die Funktion Zeige Exportdatei... bereitgestellt. Problemmeldungen und mögliche Abhilfen
Ungültiges Format in einer oder mehreren Importzeilen, z.B. zu wenig Felder oder ungültige numerische Werte. Die oben abgebildete Status­meldung liefert am Ende eine Auf­stellung der betref­fenden Zeilen. Mögliche Abhilfe:
Sie können die Fehlerliste über­sichts­halber aus­drucken, bevor Sie Ihre Import­datei über­arbeiten.
Ungültige Versandart oder Amazon Gewichtsbereich in einem oder mehreren Import-Datensätzen. Die oben abgebildete Status­meldung liefert am Ende eine Auf­stellung der betref­fenden Import- Daten­sätze mit Ange­botsn­amen und Fehler­wert. Mögliche Abhilfe:
Sie können die Fehler­liste über­sichts­halber aus­drucken, bevor Sie die betref­fen­den Vor­gaben in Ihrer Import­liste ändern.
Mit dem Button  Versandarten exportieren... oder  Gewichtsbereiche exportieren... unter der Fehler­liste erhalten Sie sich eine gültiger Vorgaben.
Ungültige Kombination aus Versandart und Gewicht bei einem oder mehreren Datensätzen. Die oben abgebildete Status­meldung liefert am Ende eine Liste der betref­fenden Import- Daten­sätze mit Angebots­namen, Versandart und Gewicht. Mögliche Abhilfe:
Sie können die Fehlerliste über­sichts­halber aus­drucken, bevor Sie die betref­fen­den Vor­gaben in Ihrer Import­liste und/oder Ihrem Master­angebot ändern.
Bei x Angeboten konnte die vorge­gebene Deckungs­beitrags­quote (db%) nicht realisiert werden Bei diesen Angeboten sind (a) die vor­ge­ge­be­nen db%-Werte zu hoch angesetzt und nicht erreichbar (etwa aufgrund Ver­kaufs­preis- ab­hän­giger pro­zen­tua­ler Kosten) oder (b) im Fall VK-abhängiger db% Staff­el­vorgaben sind die Preis­grenzen der Staffel­bereiche so fest­gelegt, dass keine Staffel­vorgabe erfüllbar ist. Mögliche Abhilfe:
(a) kalkulieren Sie mit niedri­geren Deckungs­beiträgen oder (b) ver­schie­ben Sie Ihre Staffel­vorgaben in Rich­tung höherer Ver­kaufs­preise.
Bei x Angeboten konnte der vorge­gebene Deckungs­beitrag (db) nicht realisiert werden Da mit höheren oder niedrigeren Verkaufs­preisen belie­bige abso­lute Erlöse (in Euro) erziel­bar sind, kann der gemel­dete Fall nur dann auf­treten, wenn Sie versu­chen, auf der Basis einer Verkaufs­preis- abhängigen db-Vorgabe zu kalkulieren und die VK Staffel­bereiche in einem zu engen Preis­niveau ange­legt sind. Mögliche Abhilfe:
Verschieben Sie die Staffel­bereiche für Ihre db-Vorgaben in Richtung höherer oder niedri­gerer Verkaufs­preise.
Bei x Angeboten mit Preis­vorgabe wurde ein negativer Deckungs­beitrag berechnet Die vorgegebenen Verkaufspreise sind zu niedrig angesetzt, sodass die Kosten nicht gedeckt werden. Mögliche Abhilfe:
Kalkulieren Sie mit höheren Verkaufs­preisen.
Kein Schwellenpreis berechnet wurde bei x Angeboten wegen Wechsel des VK Staffel­bereiches Aus der Anwen­dung Ihrer Schwellen­preis­regel auf den nach einer VK-gestaffelten Vorgabe des Deckungs­bei­trags oder der Deckungs­bei­trags­quote berech­nete Verkaufs­preis resultiert ein Schwellen­preis, der außerhalb des kalkulierten Staffel­bereiches liegt, auf den die Vorgabe basiert. Mögliche Abhilfe:
Wenn Sie in diesen Fällen nicht auf eine Schwellen­preis­bildung verzichten wollen, dann erweitern Sie Ihre Schwellen­preis­tabelle so, dass eine Über­schreitung aller Staffel­bereichs­grenzen aus­ge­schlos­sen wird - siehe Schwellen­preis­regeln - Beispiel 3.
Kein Schwellenpreis berechnet wurde bei x Angeboten wegen Über-/Unter­schrei­tung der Preis­grenze für versand­kosten­freie Lieferungen Der kalkulierte Verkaufspreis liegt auf oder über der Preis­grenze für versand­kosten­freie Lieferung, der Schwellen­preis würde aber unter der Preis­grenze lie­gen - oder umge­kehrt. Beispiel: Preisgrenze für versand­kosten­freie Lieferung = 50€, Schwellen­preis­regel: Verkaufspreis bis=100 Rundung=1 Aufrunden ab=0,5 Korrektur=0,1 ergibt z.B. für einen kalku­lierten Preis von 50,49€ (=versand­kosten­frei) einen Schwel­len­preis von 49,90€ (=versand­kosten­pflich­tig). Mögliche Abhilfe:
Erweitern Sie Ihre Schwellen­preis­tabelle so, dass eine Über­schrei­tung der Preis­grenze für versand­kosten­freie Lieferungen ausge­schlos­sen wird - siehe Schwellen­preis­regeln - Beispiel 3.
Kein Schwellenpreis berechnet wurde bei x Angeboten, da für Verkaufspreise > y keine Schwellen­preis­regel program­miert wurde Ein vorgegebener oder nach Ihren Kalku­lations­vor­gaben berech­neter Ver­kaufs­preis ist höher als der höchste "Verkaufspreis bis"-Wert Ihrer Schwel­len­preis­tabelle. Mögliche Abhilfe:
Erweitern Sie Ihre Schwellen­preis­tabelle um eine Regel für höher­preisige Artikel.
Bildschirmauszug drucken Sie können einen Fotoabzug vom Dialog "csv-Angebotsliste kalkulieren" drucken, um Ihre zugrunde gelegten Einstel­lungen zu dokumen­tieren. Klicken Sie hierzu auf  Drucken....